Die Bodenplatte und Elektro

Seit 05.07 wird fleissig gebaggert, gegraben, verschalt und betoniert. Das der grosse Bagger innerhalb 1.5 Tagen die komplette Grube ausgebaggert hatte, war kaum zu Glauben. Nun wird allerdings seit über zwei Wochen das Streifenfundament, die Frostschütze und somit die Bodenplatte vorbereitet. Täglich tut sich tatsächlich was am Grundstück – aber irgendwie waren wir immer im Glauben, dass die Bodenplatte schneller gebaut werden kann. Wenn man sich div. andere Baublogs anschaut/durchliesst wurde hier die Bodenplatte inkl. Anschlüsse innerhalb einer Woche gebaut – weshalb das bei uns so lange dauert, weiss ich ehrlich gesagt nicht.

Diese Woche ist extremer Regen angesagt – ich gehe davon aus, dass dies nicht gerade zum Vorteil unserer Bodenplatte wird und wir uns somit weiterhin in Geduld üben müssen. 🙂

In der vergangenen Woche haben wir mit Hilfe der aktuellen Grundrisse einen „Elektroplan“ für Schalter, Steckdosen etc. erstellt. Unglaublich an was man alles denken muss. Ich bin mir allerdings sicher, egal wie intensiv man das Thema plant – beim Einzug fehlt immer die ein oder andere Steckdose bzw. Schalter. Somit kann man sich eigentlich bei der Planung entspannen.

In Summe kommen wir aktuell auf:

  • Deckenbrennstelle: 26x
  • Wandbrennstelle: 9x
  • Anschluss für Herd: 2x (Backofen und Kochfeld)
  • Steckdosen: 77x
  • Steckdose für Aussen: 6x
  • Bewegungsmelderanschluss: 2x
  • Ausschalter: 13x
  • Wechselschalter: 9x
  • Kontrollschalter: 9x
  • Sat Anschluss: 5x
  • Erdkabel: 2x
  • Anschluss für Raffstor: 4x
  • Anschluss für Sprechanlage: 2x
  • Raumthermostat: 9x

Ursprünglich wollten wir direkt in die Betondecke „LED-Spots“ einbauen lassen, in Rücksprache mit unserem Architekten haben wir uns dann doch für die „Aufputz“ Variante entschieden und im Rahmen einer umfangreichen Recherche die Spots von „Philips“ – Modell: Pilar gefunden. Diese Variante kann zudem optional mit dem Apple Homekit per iPhone gesteuert werden.

Als Schalterprogramm haben wir uns für das schlichte Gira E2 entschieden, dass wohl gegenüber dem „Gira Standard 55“ wohl ein paar Euro pro Schalter Aufpreis kostet.

Mal sehen was diese Woche noch so bringt, hier mal ein paar aktuelle Bilder der Baustelle:

 

 

 

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